Die Aktivitäten des Projekts, welches vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert wird, sollen das Entwicklungspotenzial ländlicher Regionen der Republik Moldau durch die Unterstützung eines adäquaten Angebots von Finanzdienstleistungen, insbesondere für Investitionen in klimaadaptive Maßnahmen, stärken. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Verbesserung der finanziellen Bildung von kleinsten, kleinen und mittleren Unternehmen sowie von bäuerlichen Betrieben gelegt.
Der Monat Mai ist gleich von zwei erfolgreichen Meldungen geprägt: Zum einen wurde das Projekt am 4. Mai offiziell durch die moldauischen Behörden registriert, zum anderen lud die neue Staatspräsidentin Maia Sandu den Landesvertreter der Deutschen Sparkassenstiftung, Wulf Schmieder, gemeinsam mit Büroleiterin Cristina Virschi zu einem Gespräch am 6. Mai ins Präsidentenbüro ein.
Das Gespräch führte Sergiu Gherciu, Staatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft, regionale Entwicklung und Umwelt, der für den Bereich der regionalen und ländlichen Entwicklung innerhalb der moldauischen Regierung verantwortlich ist. Der Staatssekretär zeigte großes Interesse am Projekt der Deutschen Sparkassenstiftung und sagte seine Unterstützung zu. Es wurden regelmäßige Konsultationen mit dem Büro der Präsidentin vereinbart.
Allerdings seien sämtliche politischen Entscheidungen bis zu den neuen Parlamentswahlen Anfang Juli 2021 derzeit auf Eis gelegt.
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