Begleitet von Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) und einer Wirtschaftsdelegation nutzt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier seinen Staatsbesuch in Ghana und im Nachbarland Gambia, um vor den Risiken einer Flucht aus den westafrikanischen Ländern nach Europa zu warnen und sich für Aufbauhilfe gegen Fluchtursachen auszusprechen.

15 deutsche Organisationen hatten am Montag (11. Dezember) in der ghanaischen Hauptstadt Accra Gelegenheit zum Austausch mit dem deutschen Staatsoberhaupt. Neben Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Kultur und anderen Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit, hatte auch die Sparkassenstiftung für internationale Kooperation Gelegenheit, ihr Engagement in Ghana und Gambia vorzustellen.

Gemeinsam mit Ghanas Präsident Nana Akufo-Addo wohnte Steinmeier gestern der Unterzeichnung einer Absichtserklärung für eine Reformpartnerschaft Ghanas mit Deutschland bei. Damit soll der Staat an der Elfenbeinküste bei der Förderung erneuerbarer Energien sowie bei der Energie-Effizienz und der beruflichen Bildung unterstützt werden. Ziel dieser Partnerschaft, die bereits beim letzten G20 angekündigt wurde, ist es, die Rahmenbedingungen für private Investitionen zu verbessern und damit die Beschäftigung in Afrika zu fördern.

Daneben stand auch die Eröffnung eines neuen Migrationszentrums auf dem Plan, das junge Ghanaer bei der Aus- und Weiterbildung sowie bei Unternehmensgründungen unterstützen soll.

Mehr über die Projektarbeit der Sparkassenstiftung in Ghana und Gambia erfahren Sie <link record:tx_ttnews:tt_news:1417 internal link in current>hier

Ansprechpartner:

Oliver Schuster / Carina Bauer
Sparkassenstiftung für internationale Kooperation
Simrockstraße 4
53113 Bonn

Tel.: +49 228 9703-6645 / -6608