Mit dem Projekt knüpft die DSIK an ihre bisherigen Aktivitäten in der Mongolei an. In den vergangenen acht Jahren lag der Fokus auf der Einführung dualer Ausbildungssysteme und der Qualifizierung von Bankmitarbeitenden. Hintergrund für dieses neue Projekt sind die wirtschaftlichen, sozialen sowie Lebens- und Wohnverhältnisse insbesondere in der Hauptstadt Ulaanbaatar. Die Folgen eines extremen Klimas und eine der weltweit höchsten Luftverschmutzungen, bedingt durch die immer noch sehr präsente nomadische Wohnform in Jurten, sollen langfristig durch staatliche Wohnbauprogramme und entsprechende Finanzierungsmöglichkeiten insbesondere für die ärmere Bevölkerung gemildert werden.
Niclaus Bergmann, Geschäftsführer der DSIK, freut sich, mit der LBS NordOst einen idealen Partner für das Projekt gefunden zu haben: „Die LBS NordOst ist eine sehr erfolgreiche Bausparparkasse Deutschlands und mit ihren erstklassigen Konzepten und ihrem Know-how ein toller Partner für unser Projekt. Hier kann viel Bausparkassenwissen in das Projekt eingebracht und internationale Kooperation aktiv gelebt werden.“
Auch Helmut Ibsch, Vorstandsvorsitzender der LBS NordOst, sieht in der Kooperation einen zukunftsweisenden Schritt:
„Die LBS NordOst ist seit vielen Jahren Mitglied der DISK, und wir freuen uns sehr auf diese Zusammenarbeit. Im Rahmen der Kooperation werden unter anderem Mitarbeitende der LBS in Experteneinsätzen ihr Wissen in der Mongolei weitergeben und so Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Von dieser Erfahrung des „Über den Tellerrand Blickens“ profitieren dann auch die LBS NordOst und ihre Mitarbeitenden selbst.“
Bereits in den kommenden Wochen sind erste persönliche Treffen in Potsdam und Ulaanbaatar geplant, um die nächsten 18 Monate der Projektarbeit konkret zu gestalten.