Heinrich Haasis, langjähriger Vorstandsvorsitzender der Deutschen Sparkassenstiftung, würdigte in seiner Ansprache die Arbeit aller rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit. Gleichzeitig verdeutlichte er den seit 30 Jahren geltenden, integralen Zusammenhang zwischen der Arbeit der deutschen Sparkassen und dem Engagement der Deutschen Sparkassenstiftung im Ausland: „Der Grundgedanke war und ist einfach: Zu unserem Öffentlichen Auftrag gehört auch die Verantwortung für die Ärmsten der Welt. Wir bieten Hilfe zur Selbsthilfe und machen unsere Erfahrungen, unser Wissen verfügbar für unsere Partner in aller Welt.“
Diese Hilfe zur Selbsthilfe erfährt viel Wertschätzung von Repräsentanten der Partnerorganisationen der Deutschen Sparkassenstiftung weltweit. Dies bekräftigte nicht nur Dr. Jaime Aristotle Alip, Gründer der größten indonesischen Mikrofinanzinstitution CARD MRI, sondern auch Macario Armando Rosales Rosa, Präsident des Verbands der Arbeiterkreditgenossenschaften und -banken in El Salvador. In ihren Videobotschaften betonten beide die Relevanz, Wertschöpfung und Notwendigkeit der Arbeit der Deutschen Sparkassenstiftung für ihre jeweiligen Institutionen und die lokale Bevölkerung.
Helmut Schleweis, Präsident des Deutschen Sparkassen und Giroverbandes, stellte in seiner Laudatio ebenfalls dieses Element der Arbeitsweise der Deutschen Sparkassenstiftung heraus: „Die Deutsche Sparkassenstiftung macht – im Schulterschluss mit Sparkassen, Verbundpartnern und ihren Partnern vor Ort – im Ausland letztlich nichts anderes als das, was die Sparkassen in Deutschland im Rahmen ihres öffentlichen Auftrags seit mehr als 200 Jahren tun. Sie beginnt im Kleinen, beim Aufbau von Finanzsystemen und bei der Versorgung der Menschen und Unternehmen mit Finanzdienstleistungen. Der dahinterstehende Sparkassengedanke ist so einfach wie gut: Wenn wir die Einzelne und den Einzelnen in die Lage bringen, selbstbestimmt die eigene Zukunft zu gestalten, wird aus dieser Teilhabe die Gesellschaft insgesamt stark.“