Länder
Mexiko, Bolivien, Honduras, El Salvador, Guatemala, Haiti
Projektpartner vor Ort
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Deutscher Projektpartner
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Geldgeber
IFAD
Dauer
15.11.2021 - 31.08.2023
Die Covid-19 Pandemie hatte starke Auswirkungen auf Kleinbauern und ihre respektiven Organisationen und stellte sie vor neue Herausforderungen: ein erschwerter Zugang zu Ressourcen und Rohstoffen für die Lebensmittelproduktion, ein eingeschränkter Transport und die Vermarktung ihrer Erzeugnisse sowie ein erschwerter Zugang zu Finanzdienstleistungen (inkl. Versicherungen und technologische Unterstützung).
Das Projekt zielt auf 9.000 Haushalte als direkte Begünstigte ab. Die vorrangigen Zielgruppen sind neben Kleinbauern gefährdete Privathaushalte, die stark von Covid-19 betroffen sind, und besonders vulnerable Gruppen wie Frauen, junge Menschen und Indigene.
Das übergeordnete Ziel des Projekts ist es, Kleinbauern dabei zu unterstützen, sich schneller und besser von den Auswirkungen von Covid-19 zu erholen, indem die Verfügbarkeit und Qualität von technologiebasierten Lösungen verbessert wird. So soll ihnen ein besserer Zugang zu Märkten, Finanzdienstleistungen und nicht-finanziellen Dienstleistungen ermöglicht werden.
Um dieses Ziel zu erreichen, verfolgt das Projekt die Stärkung des Systems finanzieller und nichtfinanzieller Dienstleistungen für Kleinbauern, die von Agritech/FinTech-Unternehmen angeboten werden. Hierdurch soll zu einer gesicherten Nahrungsmittelversorgung, Einkommenssteigerung und erhöhten sozioökonomischen Widerstandsfähigkeit der ländlichen Bevölkerung und der Kleinerzeuger beigetragen werden.
Aufgabenstellung
- Bewertung der Nachfrage und des Angebots an innovativen Agrar- und Finanzdienstleistungen
- Bereitstellung von innovativen Agrar-/Fintech-Dienstleistungen für den wirtschaftlichen Aufschwung
- Ausweitung der Innovation durch Finanzierungshebel für Skalierung und Nachhaltigkeit
- Monitoring und Evaluierung sowie Wissensmanagement