Kolumbien

FITEC - Finanzierung für Wirkung und Arbeitsplatzwandel im ländlichen Kolumbien

Land
Kolumbien

Projektpartner vor Ort
Fundación Grupo Social (FGS), Asomicrofinanzas

Deutsche Projektpartner
--

Geldgeber
EU

Dauer
01.12.2024 - 31.05.2028


In den zwei kolumbianischen Regionen Algeciras (Kaffeeregion) und Buriticá (Bergbauregion) gibt es ein niedriges Bildungsniveau, wenig Beschäftigungsmöglichkeiten für Jugendliche und Frauen, ein hohes Maß an Informalität und eine geringe soziale Beteiligung. Darüber hinaus ist das Umweltbewusstsein wenig ausgerprägt, was zu einer zunehmenden Verschmutzung und Zerstörung natürlicher Ressourcen führt. Algeciras ist zusätzlich ein konfliktträchtiges Gebiet mit Herausforderungen bei der Legalisierung von ländlichem Eigentum. Daneben ist der Zugang zu Krediten für vulnerable Bevölkerungsgruppen wie Frauen, Jugendliche, Bauern, indigene Völker, Vertriebene und Rückkehrende nach wie vor limitiert und hemmt die Entwicklung dieser Bevölkerungsgruppe. Fehlende Instrumenten zur angemessenen Analyse von Risiken und das Fehlen einer wirkungsvollen Finanzierung zu erschwinglichen Bedingungen führen dazu, dass die Verbesserung der derzeitigen Situation nur langsam vorankommt.

Das übergeordnete Projektziel ist die Stärkung der Rolle und der Maßnahmen zivilgesellschaftlicher Organisationen (CSOs) als Akteure, die zu einer nachhaltigen territorialen Entwicklung in Kolumbien auf der Grundlage der digitalen Transformation und gerechter Übergänge, der Versöhnung und Wiedergutmachung sowie der Förderung und des Schutzes von Menschenrechten, Grundfreiheiten, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit beitragen. Das erste Entwicklungsziel besteht darin, durch innovative Lösungen zur Formalisierung der Arbeit, zum Übergang von konventioneller zu grüner Beschäftigung und zu gerechten Übergängen beizutragen. Das zweite Entwicklungsziel zielt darauf ab, durch die Entwicklung innovativer Finanzierungsmodelle unter Mitwirkung zivilgesellschaftlicher Organisationen eine bessere Lebensqualität für gefährdete Gruppen zu gewährleisten.

Aufgabenstellung
Die Rolle und die Maßnahmen von Organisationen der Zivilgesellschaft (CSO) als Akteure, die zu einer nachhaltigen territorialen Entwicklung auf der Grundlage der digitalen Transformation und gerechter Übergänge, der Versöhnung und Wiedergutmachung sowie der Förderung und des Schutzes der Menschenrechte und Grundfreiheiten, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit beitragen, sollen durch die Projektmaßnahme nachhaltig gestärkt werden. Dabei werden innovative Lösungen entwickelt und vorangetrieben, um zur Formalisierung der Arbeit, zum Übergang von konventionellen zu grünen Arbeitsplätzen und zu gerechten Übergängen beizutragen. Zusätzlich werden innovative, von zivilgesellschaftlichen Organisationen mitgetragene Finanzierungsmodelle gefördert, die eine bessere Lebensqualität für gefährdete Gruppen gewährleisten.

Deutsche Sparkassenstiftung für internationale Kooperation e.V.
Simrockstraße 4, 53113 Bonn

Telefon: 0228 9703-0
Fax: 0228 9703-6613 oder -6630

» E-Mail schreiben

Bitte schalten Sie JavaScript an, wenn Sie Google Analytics deaktivieren möchten.