Parallel führten zwei Experten der Sparkassenstiftung in Kigali zwei Planspiele für Kleinst- und Kleinunternehmer durch, in denen am Beispiel eines Orangensaftgeschäfts unter-nehmerische Entscheidungen simuliert wurden; vom Einkauf, Investitionen z.B. in einen Kühlschrank, den Jahresabschluss bis zur Reaktion auf unerwartete Ereignisse wurden Aufgaben eines typischen Kleinstunternehmens simuliert. Die Planspiele stellen methodisch und inhaltlich ein praxisorientiertes und interaktives Bildungsangebot für Klein(st)unternehmer dar.

Das Partnerschaftsprojekt wird sich insbesondere auf Bildungs- und Beratungsangebote für die Mitgliedsinstitutionen des Verbandes AMIR konzentrieren. Dazu soll das Kursangebot erweitert und der Aufbau einer Fakultät begleitet werden. Der erfolgreiche Ansatz der Sparkassenstiftung, hierfür auch Fachleute aus leistungsstarken Mikrofinanzinstituten zu gewinnen, soll dabei fortgesetzt werden. Darüber hinaus soll die Fähigkeit AMIRs gestärkt werden, Bildungsleistungen auf nachhaltiger Basis bereitzustellen. Hierzu gehören die wirtschaftliche Stabilität des Verbandes, der Trainingsmaßnahmen kostendeckend durchführt, ebenso wie der Aufbau von Know-how, um Bildungsangebote inhaltlich und organisatorisch vorzubereiten und durchzuführen.

Deutscher Projektpartner ist der Sparkassenverband Rheinland-Pfalz, der seine engagierte fachliche Unterstützung der Beratungsarbeit fortsetzen wird.

Das Projekt wird durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert.

Kontakt:

Christina Heuft / Stefan Henkelmann
Sparkassenstiftung für internationale Kooperation
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