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Regionalprojekt: Verbesserung des nachhaltigen Zugangs zu Finanzdienstleistungen durch die Stärkung von Bildungs- und Verbandsstrukturen in Mittelamerika

Mit der Broschüre „Yo y mis finanzas“(„Ich und mein Geld“) lernen Kleinstunternehmerinnen in Lateinamerika und der Karibik den richtigen Umgang mit Geld.

Länder
El Salvador, Honduras, Kuba, Mexiko, Panama

Projektpartner vor Ort

El Salvador:   
Banco Central de la República
Banco de Fomento Agropecuario
Banco Hipotecario
FEDECRÉDITO
Superintendencia del Sistema Financiero

Honduras:        
Comisión Nacional de Bancos y Seguros

Kuba:                  
Banco Central de Cuba
Banco Popular de Ahorro

Mexiko:             
ALIANZA Cooperativas de Ahorro y Préstamo
Banco del Bienestar
Caja Popular Cerano
Caja Popular Las Huastecas
Caja Popular Mexicana
Comisión Nacional para la Protección y Defensa de los Usuarios de Servicios Financieros (CONDUSEF)
Confederación de Cooperativas de Ahorro y Préstamo de México (CONCAMEX)
Coordinación general de Universidades Tecnológicas
Fundación León XIII
Instituto Tecnológico y de Estudios Superiores de Occidente (ITESO)
Nacional Monte de Piedad
Secretaria de Educación Pública
Tosepantomin
UNISAP Federación Nacional de Cooperativas Financieras
Universidad Ibero Puebla

Panama:             
Caja de Ahorros
Superintendencia de Bancos de Panamá

Deutsche Partner
Ostdeutscher Sparkassenverband (OSV)

Geldgeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Dauer
30.09.2014 bis 30.09.2022


Etwa die Hälfte der lateinamerikanischen Bevölkerung hat ein Konto bei einer formellen Finanzinstitution, aber nur etwa 14% der Bevölkerung spart dort auch. Gleichzeitig wird die Überschuldung seit vielen Jahren als eines der größten Risiken wahrgenommen.

Finanzinstitutionen können der Gefahr der Überschuldung am besten mit gut ausgebildeten Beraterinnen und Beratern, die z.B. auf verantwortungsvolle Kreditvergabeprozesse und die Förderung von Sparprodukten achten, ent­gegentreten. Verbände tragen durch die Förderung ihrer Mitgliedsinstitutionen zu deren Professionalisierung und zur Stabilisierung des Finanzsektors bei.

Auf Seiten der Kundschaft ist die Förderung von finanzieller Bildung essenziell, um in einer oftmals Kredit-orientierten Kultur das Bewusstsein dafür zu schärfen, nur Kredite aufzunehmen, die bedient werden können, und um informierte Entscheidungen darüber treffen zu können, welche Konditionen angemessen sind.

Oberziel des Projektes ist die Verbesserung des nachhaltigen Zugangs zu Finanzdienstleistungen durch die Stärkung von Bildungs- und Verbandsstrukturen.

Dies wird über die folgenden vier Schwerpunkte angestrebt:

  1. Einführung des dualen Ausbildungssystems zur Ausbildung von Fachkräften im (Mikro-) Finanzsektor
  2. Aufbau und Erweiterung des Fortbildungsangebots und Beratung der Partnerinstitutionen
  3. Stärkung von Mikrofinanzverbänden als Vertreter und Dienstleister für Mikrofinanzinstitute
  4. Verbesserung des Niveaus der finanziellen Grundbildung der Bevölkerung

Aufgabenstellung

  • Einführung der dualen Berufsausbildung
  • Entwicklung und Durchführung von Fort- und Weiterbildungsprogrammen für Fach- und Führungskräfte, inkl. Schulung von lokalen Trainerinnen und Trainern als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
  • Verbesserung der Struktur und des Dienstleistungsangebots der Partnerverbände, Positionierung der Partnerverbände als starke Interessenvertretung
  • Sensibilisierung für Finanzielle Bildung z.B. mit MFIs, Verbänden, Verbraucherschutzeinrichtungen, staatlichen Stellen, etc. in allen Projektländern
  • Schulung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für Finanzielle Bildung und Schulung der Zielgruppen (Kinder, Jugendliche, Frauen als Familienvorsteherinnen, Klein(st)unternehmen, Indigene, etc.)

Deutsche Sparkassenstiftung für internationale Kooperation e.V.
Simrockstraße 4, 53113 Bonn

Telefon: 0228 9703-0
Fax: 0228 9703-6613 oder -6630

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