Jana Twesten: Von der Sparkasse Lüneburg nach Indonesien
1. In welcher Institution der Sparkassen-Finanzgruppe haben Sie Ihre Karriere begonnen und was hat Sie zur Sparkasse gebracht?
Meine Karriere in der Sparkassen-Finanzgruppe begann im Jahr 2009. Ich habe damals nach einer Möglichkeit gesucht, ein betriebswirtschaftliches Studium mit einem laufenden Praxisbezug zu verknüpfen. Das für mich optimale Paket fand ich bei der Sparkasse Lüneburg: Ein duales Studium an der Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe mit parallelen Einsätzen in den unterschiedlichen Vertriebs- und Betriebsbereichen der Sparkasse Lüneburg. Durch dieses Ausbildungsmodell habe ich einen wertvollen und umfangreichen Einblick in die Funktions- und Arbeitsweise eines Kreditinstitutes gewinnen können.
2. Wie lange arbeiteten Sie für diese Institution? Beschreiben Sie bitte kurz Ihre Sparkassenlaufbahn.
Ich habe bis heute über 12 Jahre für die Sparkasse Lüneburg gearbeitet. Während dieser Zeit habe ich Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen sammeln dürfen. Meine Sparkassenlaufbahn begann bereits während meines dualen Studiums als Kundenberaterin. Darauf folgten Tätigkeiten als Referentin im Bereich Vertriebsstrategie und -steuerung sowie im Bereich Qualitätsmanagement. Die vergangenen 2,5 Jahre, bis zu meinem Start bei der Deutschen Sparkassenstiftung, leitete ich den Vorstandsstab der Sparkasse Lüneburg und war gleichzeitig als Pressesprecherin tätig.
3. Wann begannen Sie Ihre Karriere bei der Deutschen Sparkassenstiftung für internationale Kooperation und was motivierte Sie in der internationalen Zusammenarbeit tätig zu sein?
Ich bin ganz frisch, seit Oktober 2021, Mitglied des Teams der Deutschen Sparkassenstiftung. Meine Motivation für eine Tätigkeit in der internationalen Zusammenarbeit ist die Idee, mein (Sparkassen-)Fachwissen weltweit zu teilen und so einen Beitrag dazu zu leisten, allen Menschen einen Zugang zu Finanzwissen und -produkten zu ermöglichen. Der Zugang zu Finanzwissen und -produkten ist in vielen Regionen unserer Welt noch nicht selbstverständlich. Gleichzeitig bildet er eine wichtige Basis zum Aufbau einer nachhaltigen Existenzgrundlage.
Kurzum: Ich kann durch die Weitergabe meines (Sparkassen-)Fachwissens in den Ländern vor Ort einen Beitrag dazu leisten, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. Die Menschen sind hierbei mein größter Motivator.
4. Welche Erfahrung haben Sie aus der Arbeit bei Ihrer Sparkasse oder Sparkasseninstitution mit in Ihre Projektregion genommen?
Ich habe während meiner Zeit bei der Sparkasse Lüneburg in verschiedenen Bereichen gearbeitet: Unter anderem in der Kundenberatung, in der Vertriebssteuerung, im Projektmanagement und im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie als Führungskraft.
Dadurch habe ich einen umfangreichen Einblick in verschiedene Facetten des Sparkassengeschäfts bekommen. Das hilft mir bei meiner täglichen Arbeit in der Deutschen Sparkassenstiftung sehr. Denn je umfangreicher die Kompetenzen und Erfahrungen unseres Teams vor Ort sind, desto ganzheitlicher können wir unsere Projekt-Partner und Partnerinnen beraten und unterstützen.
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