3. Wann begannen Sie Ihre Karriere bei der Deutschen Sparkassenstiftung für internationale Kooperation und was motivierte Sie in der internationalen Zusammenarbeit tätig zu sein?
Ich hatte mich 2014 auf eine Stellenausschreibung bei der Stiftung beworben. Diese Stellenausschreibung (Turkmenistan) habe ich zum Anlass genommen, mein Interesse an einem langfristigen Einsatz in Asien kundzutun. Ich war schon immer an fremden Kulturen interessiert und habe in meinen Urlauben Südamerika, Afrika und Asien bereist. Ich dachte, mit einer solchen Tätigkeit könnte ich meine Interessen (ich habe lange Jahre in Deutschland Flüchtlingsarbeit geleistet) mit meinem Fachwissen gut kombinieren. Ende 2014 erhielt ich die Möglichkeit als Kurzzeitexperte nach Armenien zu gehen. Dann ging alles sehr schnell und ich wurde als Langzeitexperte in Bhutan eingesetzt.
4. Welche Erfahrung haben Sie aus der Arbeit bei Ihrer Sparkasse oder Sparkasseninstitution mit in Ihre Projektregion genommen?
Da ich bei der Sparkasse durch verschiedene Bereiche im Vertrieb und im Betrieb gewandert bin, verfüge ich über einen breiten Erfahrungsschatz.
Meine Tätigkeit als Revisor und Jahresabschlussprüfer macht es für mich heute leicht, die Mikrofinanzinstitute (MFI) in Bhutan unter Berücksichtigung von Risikoaspekten gut geplant zu führen. Durch meine Erfahrungen in der Vermögensberatung, insbesondere durch den Umgang mit Kundschaft, fällt es mir leicht, mich auf die unterschiedlichsten Kundinnen und Kunden einzustellen und deren Bedürfnisse zu erkennen. Dies gilt nicht nur im MFI Sektor, sondern insbesondere auch für die Mitarbeitenden von Partnerinstitutionen wie der nationalen Zentralbank.
Mehr zu unseren Projekten in Bhutan erfahren Sie hier.