Anja Deinzer: Vom Sparkassenvorstand zur Regionalkoordination in Albanien
1. In welcher Institution der Sparkassen-Finanzgruppe haben Sie Ihre Karriere begonnen und was hat Sie zur Sparkasse gebracht?
Ich begann als Trainee bei der Kreissparkasse Bautzen. Direkt nach dem Studium und inspiriert durch eine Veranstaltung der Universität Gießen bewarb ich mich auf eine Anzeige des Ostdeutschen Sparkassenverbandes.
2. Wie lange arbeiteten Sie für diese Institution? Beschreiben Sie bitte kurz Ihre Sparkassenlaufbahn.
Meine Laufbahn kurz zusammengefasst: 6 Jahre bei der Kreissparkasse Bautzen, 8 Jahre in der Sparkasse Hemer, dort Verhinderungsvertreterin des Vorstandes. Anschließend 5 Jahre Stadtsparkasse Schmallenberg als Mitglied des Vorstandes mit dem Schwerpunkt Vertrieb und Banksteuerung.
3. Wann begannen Sie Ihre Karriere bei der Deutschen Sparkassenstiftung für internationale Kooperation und was motivierte Sie in der internationalen Zusammenarbeit tätig zu sein?
Für die Deutsche Sparkassenstiftung arbeite ich seit 2014. Mich motiviert meine Überzeugung, dass der Gründungsgedanke der Sparkassen – Bankwesen aus der Region für die Region – nach wie vor gültig ist und in vielen Ländern der Welt auch im 21. Jahrhundert viel Nutzen stiftet – insbesondere vor dem Hintergrund des nachhaltigen Wirtschaftens.
4. Welche Erfahrung haben Sie aus der Arbeit bei Ihrer Sparkasse oder Sparkasseninstitution mit in Ihre Projektregion genommen?
Auf der einen Seite den Sparkassengedanken „für die Menschen in der Region“ – prägend nach innen und außen. Auf der anderen Seite die hohe Fachlichkeit, die die Sparkassenorganisation den Mitarbeitenden bietet, das Reservoir an Wissen und Ressourcen, die die Deutsche Sparkassenstiftung nutzbar machen kann und, last but not least, den persönlichen Erfahrungsschatz inklusive der sparkassentypischen Durchsetzungskraft, die hin und wieder auch sehr hilfreich ist.
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