01.09.2016
Mosambik | Förderung der finanziellen Bildung

Die Schulungsmaßnahmen in Mosambik richten sich bevorzugt an die ländliche Bevölkerung und Frauen
Land
Mosambik
Projektpartner vor Ort
KUKULA (lokale NRO),
Ophavela
Deutsche Projektpartner
Stadtsparkasse Wuppertal
Geldgeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Dauer
01.09.2016 bis 30.04.2022
Mosambik ist eines der am wenigsten entwickelten Länder der Welt, hat gleichzeitig jedoch ein enormes Wirtschaftspotenzial. Der informelle Sektor spielt in Mosambik eine wichtige Rolle im Alltags¬leben vieler Familien, gerade in ländlichen Regionen. Große Teile der überwiegend armen, ländlichen Bevölkerung haben nach wie vor keinen Zugang zu Finanzdienstleistungen und haben einen äußerst geringen Kenntnisstand hinsichtlich (finanzieller) Bildung.
Informelle Spargemeinschaften sind dennoch tief in die mosambikanischen Sozialstrukturen verankert. Rücklagen werden meist in informellen Gruppen, sogenannten „Xitique“ (rotierende Spar- und Kredit-verbände) und Accumulating Savings and Credit Associations (ASCAs) verwaltet. Diese informellen Spargruppen sind vor allem in den ländlichen und abgelegenen Gebieten Mosambiks stark verbreitet und decken dort die nicht vorhandenen formellen Finanzdienstleistungen ab.
Oberziel des Projektes ist es, einen Beitrag zur Armutsminderung der Bevölkerung in Mosambik und zur Erreichung der Agenda 2030 zu leisten. Das Projektziel ist hierbei die finanzielle Inklusion vor allem der armen, ländlichen Bevölkerung und von Kleinstunternehmern/-innen zu verbessern.
Die oben genannten Ziele werden durch die nachfolgenden Ergebnisse erfüllt:
1. Die finanzielle Bildung von Kleinstunternehmern/-innen und Mitgliedern von Spargruppen ist verbessert. 2. Die Partnerinstitutionen Kukula und Ophavela sind institutionell gestärkt.