Die Business Games der Sparkassenstiftung: Fragen und Antworten

Wie realitätsnah sind die Business Games der Sparkassenstiftung?
Die Seminar-Teilnehmende bestätigen immer wieder, dass die Business Games sehr realitätsnah aufgebaut sind. Sie werden mit Fachpersonal aus dem jeweiligen Fachgebiet entwickelt, die über ein sehr gutes Wissen und langjährige Praxiserfahrung verfügen. Die in den Simulationen verwendeten Daten basieren zumeist auf realen Zahlen relevanter Märkte aus der Vergangenheit. Da sich die Business Games an der Realität orientieren, gleichzeitig aber auch so verständlich und simpel wie möglich gestaltet werden, können die Simulationen nicht immer die aktuellen Bedingungen in jeder denkbaren Umgebung abbilden. Die Diskussion über die Transferleistung aus der Simualtion in die reale Welt findet zwischen den Trainerinnen und Trainern des Business Games und den Teilnehmernden statt und erhöht den Lerneffekt.


Welche Vorkenntnisse sollten Teilnehmende mitbringen?
Für das Micro Business Game und das Savings Game sind keinerlei Vorkenntnisse notwendig. Bei den anderen Business Games sind grundlegende Vorkenntnisse der Rechnungslegung von Vorteil, um die Berichte, die im Laufe der Simulation generiert werden, leichter auswerten zu können. Zur Erstellung der Abschlusspräsentation sind PowerPoint-Kenntnisse hilfreich, aber keine Voraussetzung für eine Teilnahme. Kern aller Simulationen sind die Entscheidungen, welche in der Gruppe getroffen werden. Der Lerneffekt für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Business Games ist besonders hoch, wenn die Gruppe heterogen zusammengesetzt ist (z.B. Beschäftige aus der Revision, dem Marketing oder dem Risikomanagement). Bei zu großen Kenntnisunterschieden können sich allerdings auch negative gruppendynamische Effekte ergeben. Es ist nicht zu empfehlen, Teilnehmende mit stark differierendem Kenntnisstand zu mischen.


Was ist die optimale Personenanzahl für eine Veranstaltung?
In der Regel nehmen etwa zwanzig bis vierzig Personen an einem Training teil. Sie werden in fünf bis acht Kleingruppen eingeteilt. Eine Kleingruppe umfasst damit drei bis fünf Personen – so können alle Teilnehmenden optimal in den Simulationsverlauf und die Diskussionen einbezogen werden. Trainings mit größerer Personenanzahl sind grundsätzlich jedoch ebenfalls möglich.


Mit wie viel Vorlauf sollte die Durchführung eines Trainings geplant werden?
Für die Organisation eines Trainings ist ein Vorlauf von drei Monaten optimal. Die Business Games stehen in unterschiedlichen Sprachversionen zur Verfügung. Bei dem Micro Business Game und dem Savings Game ist es möglich, das Material in die jeweilige Landessprache übersetzen zu lassen. Das Printmaterial kann entweder über die Sparkassenstiftung bestellt oder vor Ort produziert werden.


Welche Anforderungen werden an die Verfügbarkeit von Technik und Räumen gestellt?
Die technischen Voraussetzungen sind je nach Business Game verschieden. Die nötige Raumausstattung und Technik werden vor dem Training zwischen der Sparkassenstiftung und dem Auftraggeber abgesprochen.


Werden durch die Business Games nachhaltige Lerneffekte erzielt?
Die Teilnehmenden bewerten die Lerneffekte der Business Games und das daraus erworbene Fachwissen sehr positiv. Die Realitätsnähe erleichtert es, das Erlernte im Anschluss an das Training auf den Arbeitsalltag zu übertragen. Eine Evaluierung mit einer repräsentativen Anzahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat ergeben, dass die Befragten ihr Verhalten sechs Monate nach dem absolvierten Training signifikant verändert hatten. Viele gaben an, sich in Richtung eines wirtschaftlich sinnvolleren Handelns orientiert zu haben.

Deutsche Sparkassenstiftung für internationale Kooperation e.V.
Simrockstraße 4, 53113 Bonn

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