Britta Konitzer: Von der Landessparkasse zu Oldenburg nach Ruanda

Ihren Einstieg in die Sparkassen-Finanzgruppe Karriere hatte Britta Konitzer bei der Landessparkasse zu Oldenburg. Dort arbeitete sie bis 2010 in verschiedenen Führungspositionen und ist seitdem Regionalkoordinatorin für das östliche Afrika bei der Deutschen Sparkassenstiftung.

1. In welcher Institution der Sparkassen-Finanzgruppe haben Sie Ihre Karriere begonnen und was hat Sie zur Sparkasse gebracht?

Ich habe direkt nach dem Abitur im Jahre 1989 bei der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) in Oldenburg eine Ausbildung begonnen, da mich das Berufsbild „Finanzen“ sehr interessiert hat.


2. Wie lange arbeiteten Sie für diese Institution? Beschreiben Sie bitte kurz Ihre Sparkassenlaufbahn.

Bei der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) war ich insgesamt von 1989 bis Ende 2010 tätig. Nach meiner Ausbildung zur Sparkassenkauffrau habe ich den Sparkassenfachlehrgang mit dem Abschluss Sparkassen-Betriebswirtin absolviert. Nach einigen Jahren Berufserfahrung nahm ich erfolgreich am Studium des Lehrinstituts bei der Deutschen Sparkassenakademie teil (Abschluss Dipl. Sparkassenbetriebswirtin). Schließlich absolvierte ich ein nebenberufliches Studium zum MBA an der Wirtschaftsuniversität Wien in Kooperation mit dem DSGV. Daneben nahm ich an verschiedenen Fachseminaren beim DSGV sowie am Lehrgang „Ausbildung der Ausbilder (AdA)“ teil. Meine praktischen Einsatzgebiete in der LzO waren sehr vielseitig. Nach der Ausbildung war ich zunächst im gewerblichen Auslandsgeschäft und Devisenhandel tätig, dann wechselte ich in die Sachbearbeitung und Beratung des privaten Kreditgeschäfts, gefolgt vom Firmenkundengeschäft und Corporate Banking. Im Rahmen eines umfangreichen Traineeprogramms für Führungskräfte lernte ich alle relevanten Stabsbereiche der LzO kennen. Die letzten neun Jahre war ich als Aus- und Fortbildungsleiterin bei der LzO tätig. Umfangreiche Erfahrungen konnte ich auch im Projektmanagement sammeln, da ich in mehreren Veränderungsprojekten in leitender Funktion mitwirkte.
 

3. Wann begannen Sie Ihre Karriere bei der Deutschen Sparkassenstiftung für internationale Kooperation und was motivierte Sie in der internationalen Zusammenarbeit tätig zu sein?

Bei der Deutschen Sparkassenstiftung für internationale Kooperation begann ich im Januar 2011. Meine Motivation dabei war, meine Erfahrungen in der Finanzbranche „sinnstiftender“ einzusetzen und einen Perspektivwechsel vorzunehmen. Zudem hat es mich gereizt, in einem anderen kulturellen Umfeld tätig zu sein. Seit 2011 bin ich in Kigali, Ruanda. Ich bin heute als Regionalkoordinatorin für das östliche Afrika tätig, wo die Deutsche Sparkassenstiftung in den Ländern Burundi, Kenia, Ruanda, Tansania und Uganda vertreten ist.


4. Welche Erfahrung haben Sie aus der Arbeit bei Ihrer Sparkasse oder Sparkasseninstitution mit in Ihre Projektregion genommen?

Meine umfangreiche Bankexpertise sowie langjährige Projekterfahrung kann ich bei meiner Tätigkeit im östlichen Afrika sehr Mehrwert stiftend einbringen. Wichtig ist es dabei, gute Strategien und Konzepte an die individuellen Bedürfnisse der Partner in unseren Projektländern anzupassen und auf Augenhöhe mit den Partnern zu kommunizieren und zu arbeiten.

Mehr zu unseren Projekten im östlichen Afrika erfahren Sie hier.

Deutsche Sparkassenstiftung für internationale Kooperation e.V.
Simrockstraße 4, 53113 Bonn

Telefon: 0228 9703-0
Fax: 0228 9703-6613 oder -6630

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